Verrat, Liebe, Gewissen, Macht, Gehorsam, Widerstand, Unterdrückung und Staatsräson – zeitlos erscheinende Bilder, die das griechische Drama „Antigone“ von Sophokles aus dem 5. Jahrhundert vor Christus prägen. Vielleicht auch deshalb wurde diese Tragödie schon von Schriftstellern wie Hölderlin oder Brecht interpretiert. Auch im 21. Jahrhundert stellt sich immer noch die Frage: wem fühlen wir uns verpflichtet, unserem Gewissen oder dem Gesetz?
Seit vielen Jahren haben die Theateraufführungen des Karl-Ernst-Gymnasiums Amorbach einen festen Platz im Spielplan der Zehntscheuer.
In diesem Jahr hat sich die Oberstufentheater-Gruppe des „KEG“ an dieses vielfältige Stück gewagt und es für sich bearbeitet.
Eintritt frei, um eine Spende für die Theaterarbeit des KEG wird gebeten!